Bericht einer Teilnehmerin:

Bonjour Paris!                       

17.10.2022- 19.10.2022

Montag Abfahrt 7:02 Uhr:

Nach einer langen Fahrt mit Umsteigen in Mannheim kamen wir gegen 13 Uhr in Paris an. Danach sind wir das erste Mal mit der Metro gefahren, diese war sehr voll, deshalb waren wir sehr überrascht. Wir sind bei Saint- Paul ausgestiegen, die Station war sehr nah an unserer Jugendherberge. Daraufhin haben wir Paris besichtigt und zum ersten Mal den Eiffelturm gesehen. Kurz darauf sind wir entspannt zur Jugendherberge zurückspaziert. Danach konnten wir unsere Zimmer beziehen. Nachdem wir das erledigt hatten, sind wir über die Treppen zur Sacre-Coeur gelangt. Danach sind wir noch über den Place du Tetre zum Moulin Rouge gelaufen. Nach diesen aufregenden Eindrücken sind wir zu unserer Unterkunft gelaufen und haben uns bettfertig gemacht, um fit für den nächsten Tag zu sein.

Dienstag:

Am Dienstag waren wir frühstücken. Danach sind wir zum Batobus gelaufen. Schon bei der Fahrt mit dem Boot haben wir schon viele der bekannten Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel den Louvre entdeckt. Danach sind wir bei der letzten Station ausgestiegen, um den Eiffelturm zu erkunden. Über die Treppen haben wir den Eiffelturm bestiegen. Erschöpft von den Stufen sind wir dann zurück zu dem Hop-on-hop-off Boot gelaufen. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir im Qartier Latin an und hatten dort Freizeit und die meisten beschlossen, sich mit einer Mahlzeit in einem Restaurant zu stärken. Danach ging es für uns zurück in die Unterkunft, um dort zu Abend zu essen und eine kurze Pause einzulegen. Kurz darauf haben wir uns fertig gemacht und sind dann zum Louvre gelaufen. Beeindruckt von der Größe des Museums und der berühmten Pyramide, ging es weiter zum Arc de Triomphe und zur Champs-Elysees. Nach einer kurzen Freizeit sind wir mit der Metro in die Jugendherberge zurückgefahren.

Mittwoch:

Am Mittwoch haben wir als erstes gefrühstückt und danach sind wir bei Les Halles shoppen gewesen. Dann stand auch schon die Abreise zurück nach Deutschland an.

Du kannst mehr als du glaubst!

Das Duke of Edinburgh´s International Award nimmt an der RSO wieder Fahrt auf.

Das von Kurt Hahn konzipierte Programm, welches an der RSO langjährig von Klaus Vogel betreut und organisiert wurde, richtet sich an Jugendliche und Erwachsene zwischen 14 und 25 und fördert sozialen Einsatz, Abenteuer und die Entwicklung von persönlichen Interessen. Das weltweit führende Programm zur Selbstentwicklung junger Menschen beinhaltet die Teile Dienst, Expeditionen, Talente und Fitness, die Stufen Bronze, Silber und Gold und wird u.a. von Schulen, Gruppen und Heimen eigenverantwortlich eingesetzt.

Grundlage für die Betätigung der Teilnehmer sind die örtlichen Möglichkeiten, die für das Programm vernetzt werden. Bisher haben acht Millionen Jugendliche aus über 100 Ländern teilgenommen, täglich kommen mehr als 1.500 dazu. In Baden-Württemberg wird das Programm in Kooperation mit dem Kultusministerium und der Servicestelle Jugend herausgegeben.

Nach einer erfolgreichen Teilnahme an einer Fortbildung im Oktober 2019 hat sich ein Lehrerteam für die Betreuung unserer jugendlichen Anwärter qualifiziert und lässt das Programm an unserer Schule neu aufleben. Acht Schülerinnen und Schüler starten bereits in diesem Schuljahr auf ihrer 6-monatigen herausfordernden Reise mit dem Ziel die Stufe Bronze zu erreichen.

Dabei müssen sie folgende vier Teile erfolgreich meistern:

Unser Team:

Award Coordinator: Björn Schmidt und Klaus Vogel
Stellvertreter/in: Janet Sanns und David Bozza
Weitere Mitwirkende: Linda Wagner, Juliane Egolf, Claudia Traspel, Michaela Link, Tobias Majer, Björn Lesehr

Die TeilnehmerInnen in diesem Schuljahr sind, was erste Hilfe betrifft, gut gewappnet.

 

Du kannst mehr als du glaubst!

Auch der dritte Nachmittag zur Vorbereitung auf die großen Expeditionen verläuft spitzenmäßig: Wir acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer des International Award verbringen den Mittwochnachmittag zuerst in der Schule und anschließend in den umliegenden Wäldern. Nachdem wir die Rahmenbedingungen, wie die Probeexkursion im Mai und die Abschlussexpedition im Juli aussehen werden, nochmals besprechen, packen wir die Landkarten aus. UTM-Koordinaten, Höhenlinien und Legende sind keine Fremdwörter mehr für uns!

Die Gesamtstrecke der Expeditionen beträgt je 24 km, die wir in zwei Tagen zu Fuß bewältigen werden. Die entsprechende Strecke auf der Landkarte (1 : 25 000) sind 120 cm lang. Der aktuell im Matheunterricht behandelte Dreisatz ermöglicht uns die Umrechnung, sodass wir heute eine Mini-Expedition von 2 km, das heißt 10 cm Schnur, eigenständig planen können. Mit einem Bindfaden legen wir die Strecke auf der Karte, markieren unseren Laufweg und los geht’s!

Die letzte Stunde unseres Nachmittags verbringen wir in Vierergruppen draußen in der Natur. Frau Hartsarich und Frau Dosch folgen uns „heimlich“ und beobachten unsere Navigationskünste aus der Ferne.

Uups, falsch abgebogen! Und wieder zurück auf die Strecke… Die Vorfreude auf die „richtigen“ Expeditionen ist riesig!

Pünktlich um 16:15 Uhr kommt auch die letzte Gruppe wieder zurück an die RSO .

Weitere Informationen zum International Award finden Sie unter www.dofe-germany.de und www.jugendprogramm.de

Die Schülerinnen und Schüler sind aufgefordert in einem hohen Grad an Selbstverantwortung und stark handlungsorientiert einen Grad an Berufswahlreife anzueignen, so dass sie sich gut begründet für einen Ausbildungsberuf oder eine weiterführende Schule entscheiden können.

Berufsorientierung wird in der Regel in der 9. Klasse der Realschule durchgeführt. Zur Durchführung stehen den Schülerinnen und Schülern ca. 70 Wochenstunden im Schuljahr zur Verfügung. Die jeweilige Schule kann diese Stunden nach eigener Planung einsetzen. Entweder wird wöchentlich unterrichtet oder in Blöcken. Möglich ist auch eine Mischform. Zentral bleibt auch weiterhin das Praktikum, bei dem die Schüler mindestens eine Woche lang einen Beruf erkunden und in den Betrieben sind.

Die Schülerinnen und Schüler planen im Team Vorgehensweisen zur Erlangung persönlicher Berufswahlkompetenz, dabei erarbeiten sie sich selbständig einen Überblick über zentrale Gesichtspunkte der Berufs- und Arbeitswelt. Sie können eine eigenständige Berufsentscheidung treffen und wissen auch wie und wo sie sich erfolgreich bewerben können. Die erworbenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden am Ende des Schuljahres in einer Projektprüfung mit Präsentation und Kolloquium geprüft. Um in dieser Projektprüfung gut abschließen zu können, müssen die Schülerinnen und Schüler in einer Projektdokumentation bzw. einer Projektmappe ihre Arbeit und ihre Lernfortschritte dokumentieren. Die Projektmappe, die Präsentation und das Kolloquium / Prüfungsgespräch bilden in ihrem Ergebnis eine Ziffernote und eine Verbalbeurteilung, in der das Arbeitsverhalten, die Arbeitsinhalte und die Arbeitsergebnisse der Schülerinn, des Schülers dokumentiert werden. Diese Beurteilung und Benotung wird in einem Testat festgehalten, das dem Zeugnis beigelegt wird.

LDE

Logo Stiftung Lernen durch Engagement

"Tue Gutes und Lerne was dabei"

Lernen durch Engagement ist eine Unterrichtsmethode, die gesellschaftliches Engagement von SchülerInnen mit fachlichem Lernen verbindet. Erfahrungen, die Jugendliche beim Engagement, im Einsatz für andere sammeln, werden im Unterricht aufgearbeitet, reflektiert und mit Unterrichtsinhalten verknüpft.

Lernen durch Engagement ist im Wesentlichen durch die vier folgenden Qualitätskriterien gekennzeichnet:

  • Realer Bedarf:

Das Engagement der Schülerinnen und Schüler ist sinnvoll und nützlich

  • Extern:

Die SchülerInnen engagieren sich in „echten“ Situationen außerhalb der Schule. In einem anderen, neuen Umfeld vermittelt dies den SchülerInnen das Gefühl, gebraucht zu werden und stärkt ihre sozialen und personalen Kompetenzen

  • Curriculare Anbindung:

Mit Lernen durch Engagement werden Fähigkeiten und Kompetenzen geschult, die Teile der Bildungsstandards sind.

  • Reflexion:

In regelmäßigen Abständen, vor allem am Ende des Praktikums werden die Erfahrungen der SchülerInnen im Unterricht aufgearbeitet und besprochen

Lernen durch Engagement wird an der Realschule Osterburken im Rahmen des Faches Profil AC im Bereich Soziales Engagement umgesetzt:

  • in der Klassenstufe 8, verankert im Stundenplan
  • verpflichtend für alle SchülerInnen der Klasse 8
  • SchülerInnen suchen sich selbstständig eine Einsatzstelle bei sozialen Einrichtungen, in der Jugendarbeit von Vereinen oder im Rahmen der Nachbarschaftshilfe
  • unsere SchülerInnen sind mind. 20 Stunden vor Ort im Einsatz
  • zu Beginn des Schuljahres erfolgt eine Vorbereitung auf die Einsatzzeit, ab Mai eine Nachbesprechung
  • die SchülerInnen erstellen eine Dokumentation und präsentieren ihre Erfahrungen und Erlebnisse vor der Klasse

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Menüpunkt "Soziales Engagement"

Soziales Engagement

Soziales Engagement bietet den SchülerInnen die Gelegenheit, sich in sozialem Denken, Urteilen und Handeln zu üben.

Organisation

  • Durchführung in Klassenstufe 8 im Fach Profil AC
  • Feststellung, inwieweit Kompetenzen der Schüler ausgeprägt sind:

Getestet werden u. a. Fähigkeiten wie Selbstständigkeit, Planungs-, Kommunikations- und Teamfähigkeit

  • Mindestens 20 Stunden Einsatz in einer sozialen Einrichtung wie Kindergarten oder Seniorenbetreuung, in der Nachbarschaftshilfe, Hausaufgabenbetreuung, Jugendarbeit eines Vereines
  • Flexible Regelung der Einsatzzeit
  • LehrerInnen halten Kontakt mit den Einrichtungen und besuchen die SchülerInnen, die eine Aktivität planen und durchführen („Miniprojekt“)

Unterrichtsinhalte

1. Phase
Vorbereitung, Inhalte der Vorbereitungszeit nach den Standards (z.B. Alte Menschen, Kinder, Behinderte)

2. Phase
Unterrichtsfreistellung für die Einsatzzeit

3. Phase
Nachbereitung der Präsentation

Bewertung

Folgende Dinge fließen in die Bewertung mit ein:

  • Mitarbeit im Unterricht
  • Beurteilung des Einsatzes im Praktikum
  • Miniprojekt während des Einsatzes
  • Ordner zur Dokumentation und Reflexion des Einsatzes
  • Präsentation des Praktikums

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Menüpunkt "Lernen durch Engagement"

Zu Beginn des Schuljahres 2011/12 beschloss die Fachschaft Englisch erstmalig eine Englandfahrt ins südenglische Hastings durchzuführen.

Für die Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen bietet sich somit die Möglichkeit die englische Lebensweise direkt kennenzulernen. Die Schüler/-innen werden in Gastfamilien untergebracht, um einen persönlichen Kontakt zu einer englischen Familie herzustellen. Dies erfordert die Anwendung der Fremdsprache, so dass es den Schüler/-innen Gelegenheit gibt ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Das ist insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende EuroKom-Prüfung wichtig.

Rückblicke der Englandfahrten:

Aktionen gegen Hunger, Krankheit und schlechte Schulbildung in Awasa

Awasa, rund 200 km südlich von Addis Abeba gelegen, ist eine Stadt im Ostafrikanischen Grabenbruch in Äthiopien, einem der ärmsten Länder der Welt, das auf dem Index der menschlichen Entwicklung Rang 169 von 177 Ländern einnimmt. Die Ernährungssituation gilt als die schlechteste weltweit. Gründe dafür sind neben den Dürreperioden das hohe Bevölkerungswachstum, eine sehr schlechte Infrastruktur für den Gütertransport, die niedrigen Erträge der Landwirtschaft, die Zerstörung der Wälder und die starke Bodenerosion auf Ackerflächen in Hanglagen. Zudem haben steigende Weltmarktpreise für Energie und Lebensmittel die extreme Armut verschärft.

Mit internationaler Hilfe hat Äthiopien in den letzten Jahren wichtige Schritte gegen den Bildungsnotstand im Land unternommen. Zwar beträgt der Anteil der Erwachsenen, die lesen und schreiben können, laut der UNESCO nur 35%, aber inzwischen besuchen immerhin rund 60% der Kinder eine Grundschule.

1982 wurde der Verein "Aktion Hungernde Kinder e.V." in Buchen mit dem Ziel gegründet, den Kampf gegen Hunger, Krankheit und schlechte Schulbildung zu unterstützen. Das Spendenaufkommen, zu dem neben Schulen in Buchen, Gundelsheim, Neckarelz, und Schefflenz seit 1983 auch alle Osterburkener Schulen einen beträchtlichen Teil beitragen, kommt ausnahmslos Projekten in der Diözese Awasa zugute. Dort wurden und werden sie von Bischof Gasparini und seinen Nachfolgern schwerpunktmäßig für Maßnahmen auf dem Bildungs-, Gesundheits- und Ernährungssektor eingesetzt.

Die Verwendung der bei „Awasa-Aktionen" gesammelten Gelder wird den Schülern mittels vorheriger Bekanntgabe der Zielsetzung und Rückmeldungen durch zahlreiche Dankes­briefe mit Bildern transparent gemacht, wodurch eine hohe Motivation zur Teilnahme an den Hilfeprojekten entstand. Auch die Tatsache, dass die Spenden vor allem auch Kindern und Jugendlichen zugute kommen, trägt zum großen Engagement bei. Bereits 1983 konnten die für den Bau eines Trink­wasserbrunnens benötigten 5000 DM auf Anhieb zur Verfügung gestellt werden.

In den Folgejahren wurden u.a. Gelder für Nähmaschinen und Pflüge und den Bau eines Krankenhauses gesammelt. Neben den humanitären finden natürlich auch päda­gogische Projekte (Schulhausbau, Reno­vierung von Schulen, pädagogisches Material sowie Schulgeld, welches die Familien oft nicht aufbringen können) Unterstützung.

Die Haupteinnahmequellen der beiden Oster­burkener Ganztagsschulen sind die schon zur Tradition gewordenen Awasa-Wanderungen, bei denen Sponsoren für jeden gelaufenen Kilometer Geld spenden, und die durch die SMV organisierten Aktionswochen im Dezember.

Bis heute beläuft sich die Summe der durch die Osterburkener Schulen gesammelten Spen­den auf 297.640 €. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.

Michael Dier | Aus der Festschrift "25 Jahre RSO"

An der Realschule Osterburken werden in Kooperation mit dem Ganztagesgymnasium und verschiedenen ehrenamtlichen Akteuren eine Vielzahl an Arbeitsgemeinschaften angeboten.

Hiernur eine kleine Auswahl aus mehreren Dutzend AGs:

Beispiele weiterer Arbeitsgemeinschaften an der RSO:

Bevorstehende Termine

  • 14.05.2024: HSA/RSA Deutsch
  • 16.05.2024: HSA/RSA Englisch
  • 18.05.2024: Pfingstferien

Bild von Kreidestückchen

Icon Schulgebäude

1983

eröffnete die RSO
erstmals ihre Türen

Icon Schüler

482

Schüler gehen
aktuell zur RSO

Icon Lehrer

50

Lehrer unterrichten
derzeit die Schüler

Icon Farbpalette

50

Arbeitsgemeinschaften
(AGs) werden angeboten

Aktuelles:

Informationen zur Wahl der weiterführenden Schule nach Klasse 4

Sehr geehrte Eltern der Klassenstufe 4,

liebe Schülerinnen und Schüler,

als eine weitere Hilfestellung bei der Entscheidung über die Wahl der weiterführenden Schulen bietet die Realschule Osterburken zwei Informationsveranstaltungen im Schulgebäude an. Diese sollen nach aktueller Planung am Donnerstag, 22.02.2024 ab 18:30 Uhr und Samstag, 24.02.2024 ab 14 Uhr stattfinden. Die Schulleitung und die Lehrkräfte informieren über den Bildungsplan der Realschule in Baden-Württemberg und zeigen das pädagogische Konzept sowie die Schwerpunkte und Besonderheiten der Ganztagsrealschule Osterburken auf. 

Wenn Sie das Schulgebäude auf eigene Faust außerhalb der Unterrichtszeit kennenlerenn wollen, so können Sie mit Ihrem Kind gerne das Schulgelände besuchen. Um einen Einblick ins Gebäude zu bekommen, haben wir an mehreren Stellen QR-Codes ausgehängt, die Sie mit dem Handy einscannen können.

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RSO im Video

Einblick in unsere Schule

Logo der Realschule Osterburken