Am Montag, den 22. Oktober 2012 besuchte die Klasse 9c mit ihrem Klassenlehrer Herrn Carsten Schäfer sowie Herrn Erggelet und Herrn Volk den Hochseilgarten „Forest Jump" in Rippberg. Allen Beteiligten wurde an diesem Tag ein abwechslungsreiches, herausforderndes und ausgedehntes Programm geboten, das manchen Schüler und auch Lehrer an seine Grenzen brachte oder sogar zum Überschreiten solcher Grenzen herausforderte.
Nach einer kurzen Zugfahrt von Osterburken nach Walldürn erwartete uns am dortigen Bahnhof ein Bus, der uns nach Rippberg in den Hochseilgarten brachte. Dort angekommen, lernten wir zunächst unsere drei Trainer/innen kennen, die uns den Ablauf des Tages erklärten und uns verschiedene Hinweise mit auf den Weg gaben. Auch wir selbst durften unsere Erwartungen an den Hochseilgarten mitteilen und diese in Form eines „Vertrags" unterschreiben.
Bevor wir anschließend den Hochseilgarten und die dortigen Elemente betreten durften, erhielten wir zunächst Sicherheitsgurte und Helme von unseren Trainer/innen, die wir nach Anleitung anlegten, um in jeder Situation bestens geschützt zu sein.
Nicht alle Hochseilelemente zielten darauf ab, diese als Einzelperson möglichst gut zu bewältigen. Um Zusammenhalt und Kooperation innerhalb der Klassengemeinschaft zu stärken, wurden auch bewusst einige Teamparcours in die Planung aufgenommen.
Eine derartige Herausforderung stellte z.B. der sogenannte „Catwalk" da, ein horizontal angebrachter Baumstamm, der in mehreren Metern Höhe befestigt war. Hierbei liefen zwei Leute von beiden Seiten aufeinander zu und mussten in der Mitte des Stammes aneinander vorbei gehen. Mit gegenseitiger Rücksicht, Kommunikation und Vertrauen gelang es schließlich allen, den „Catwalk" zu meistern, ohne dabei „herunterzufallen".
Noch stärker war Teamarbeit bei der Attraktion „Team-Beam" gefordert. Ein/e Schüler/in bewegte sich hierbei auf Holzbalken fort, die freischwingend an Seilen befestigt waren. Mehrere Mitschüler zogen dann die Balken in eine geeignete Position, um der Person auf den Balken einen möglichst sicheren, wenn auch wackligen Weg zu bieten.
Die Königsdisziplin war letztendlich der „Pamperpole", ein in der Mitte abgesägter Baum, der zunächst erklommen werden musste, um anschließend aus schwindelerregender Höhe herunterzuspringen. Der „Pamperpole" sah von unten zunächst harmlos aus, erzeugte jedoch beim Blick von oben herunter ein durchaus unangenehmes Gefühl.
Diese Übung erforderte daher besonders viel Motivation und Zuspruch seitens der Mitschüler/innen. Doch auch diese Attraktion wurde von allen, die sich ihr gestellt haben, gut bewältigt.
Diese und weitere Hochseilelemente führten bei allen Teilnehmern zu wirklicher Begeisterung und zu bleibenden Erinnerungen, mit dem Versprechen, in der 10. Klasse nochmals wiederzukommen, um bei anderen Parcours nach neuen Herausforderungen zu suchen.
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